Vielen Dank für den Artikel "Powerbank++" aus der aktuellen c't. Da ich im "Kommentare zu c't-Artikeln"-Forum keinen Beitrag zum kommentieren gefunden habe, möchte ich einmal hier einen Kommentar dazu abgeben.
Der Artikel hat mich grundsätzlich gefreut, da in der Tat das Interesse an Spot-Welding (Punktschweißen) schon mal vorhanden war und die meisten Geräte eher abschreckend oder zu teuer für den seltenen Einsatz wirkten. Klassische Akkugeräte haben ja dann auch den Nachteil, dass die Akkus bei Verwendung dann meist leer (und vielleicht sogar tiefenentladen und damit defekt) sind. Von daher war diese Variante mit zusätzlicher Powerbank grundsätzlich erstmal spannend.
Was mir dann aber jedoch fehlte waren wichtige Eigenschaften: sind die 5.000mAh - beim Einsatz als Powerbank - halbwegs realistisch - oder eher ein "Laborversprechen"? Wie steht es um Sicherheit aus? Sind für den Akku und eine mögliche Überlastung (beim Laden/Entladen und Punktschweißen) entsprechende Sicherheitslösungen vorhanden? Und dann wäre auch eine Frage der Praktikabilität: können die Elektroden abgenommen werden und das Gehäuse währenddessen als Powerbank sicher betrieben werden? Wie hoch ist die Leistung beim Laden (Schnellladen möglich?) und wie hoch die maximal mögliche Leistungen beim Entladen? Dies wären Punkte die ich mir beim Test wünschen würde, da diese gerade von klassischen Spotweldern ja eher den Unterschied machen. Und noch eine Frage zum Spotwelding selbst: was ist die maximal mögliche Materialdicke für das Punktschweißen? Also wie dick dürfen die Lötfahen sein?
Besten Dank und weiter so. :-)