Hallo,
getreu nach Sender Erewan: Im Prinzip ja, aber ... Agile Requirements
Engineering halte ich für eine gute Sache, die für meine Sicht
allerdings einen entscheidenden Nachteil hat. Mit dem Ergebnis eines
klassischen RE kann ich als Software-Ersteller eine
Aufwandsabschätzung VOR Start einer Entwicklung machen - natürlich
immer mit den entsprechenden Risikoaufschlägen, weil es eben nie so
kommt, wie's vorher mal geplant war. (und ich habe bisher wenige
Lastenhefte gesehen, die wirklich dafür verwendbar waren!) Ein agiles
RE würde ja die Requirements erst MIT der Entwicklung formulieren.
Für eine Firma, die eine Softwarentwicklung an eine andere Firma
beauftragt, aber eher die berühmte "Katze im Sack" - entweder ich
bekomme statt dem geplanten "Haus" ein "U-Boot" hingestellt oder ich
rechne ein Zeitkontingent und bekomme ein "halbfertiges Haus" (mal
etwas überspitzt dargestellt)
Wie diesen Knoten auflösen?
Grüße, Thomas.
getreu nach Sender Erewan: Im Prinzip ja, aber ... Agile Requirements
Engineering halte ich für eine gute Sache, die für meine Sicht
allerdings einen entscheidenden Nachteil hat. Mit dem Ergebnis eines
klassischen RE kann ich als Software-Ersteller eine
Aufwandsabschätzung VOR Start einer Entwicklung machen - natürlich
immer mit den entsprechenden Risikoaufschlägen, weil es eben nie so
kommt, wie's vorher mal geplant war. (und ich habe bisher wenige
Lastenhefte gesehen, die wirklich dafür verwendbar waren!) Ein agiles
RE würde ja die Requirements erst MIT der Entwicklung formulieren.
Für eine Firma, die eine Softwarentwicklung an eine andere Firma
beauftragt, aber eher die berühmte "Katze im Sack" - entweder ich
bekomme statt dem geplanten "Haus" ein "U-Boot" hingestellt oder ich
rechne ein Zeitkontingent und bekomme ein "halbfertiges Haus" (mal
etwas überspitzt dargestellt)
Wie diesen Knoten auflösen?
Grüße, Thomas.