leicht OT: Krankenkassen und das liebe Geld.

Mal eine kleine Story: Mein Vater ist seit einem Schlaganfall
schwerst Behindert. Er ist Körperlich stark behindert aber geistig
nochvoll Fitt. Das Problem ist nun das er seit dem auch nicht mehr
sprechen kann. Die Idiale lößung für dieses Problem ist ein
Kommunikations Computer den er mit Hilfe eines Touchscreens bedienen
kann. Dieses Teil ist im Grunde nix aufregendes. Es ist ein Tablett
PC mit paar Anschlüssen (USB, Firewire usw usw). Hardware mäßig ist
da nix aufregendes drin. Dieses Teil kann ja auch nur eins machen:
Das Programm für die touchscreenoberfläche laden. Dieser ganze spaß
kostest nun ca. 10.000 Euro. Auf die Frage warum das ding so IMHO
unverhältnismäig teuer ist und wieso man nicht einfach ein Laptop mit
ähnlichen Funktionen kaufen könnte das wehsentlich billiger wäre und
auch mehr kann. Bekam ich als antwort das genau das der Grund wäre...
das Gerät dürfe nur "Direkt reden können" alle anderen Funktionen
wären Luxus und unnötig. Darum zahlt die Kasse lieber 10.000 Euro für
so ein Gerät das ja auch extra als "Medenzinisches Gerät"
Klassifiziert ist (macht wohl die hälfte des Preises aus) als 2000
euro für ein gescheites Notebook.

Wer hinter dieser Entscheidung irgend eine Logik entdeckt könnte sie
mir bitte ausführlich erklären. Denn ich blicke da garnix!

Ach und "Das ganze ist kein Einzelfall" Solche logischen
entscheidungen werden in diesem Bereich dauernt gefällt. Dann wundern
die sich das sie kein Geld mehr haben. Aber hauptsache sie halten
sich wie Beamte an solche besucherten Regeln die mit der Realität
garnix zu tun haben.