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  • Tijamocobs

mehr als 1000 Beiträge seit 24.06.2013

Re: An den Haaren herbei gezogene Gefahr

pseudotester schrieb am 23. Januar 2014 13:52

> Der "Exploit" liest sich nicht wirklich wie eine Gefahr:

> -man muss auf eine Seite mit https gehen
> -man muss dieser Seite explizit den Zugriff aufs Mikrophon erlauben
> -dann vergisst man die Erlaubnis
> -man kommt später wieder und die Seite, der man es erlaubt hat, kann
> ein Fenster unter dem Browser öffnen und auf das Mikrofon zugreifen

> Mal im ernst?
> Wer erlaubt den Mikrofonzugriff?

Na wenn die Website nen feature dafür hat? warum denn nicht? der ist
schon nciht umsonst in den Browser eingebaut

> Wer bemerkt zusätzliche offene Fenster nicht?

Viele

> Welche vertrauenswürde Website hätte ein Interesse und Kapaziäten um
> ihre User zu belauschen, die Daten auszuwerten und kann es sich
> erlauben dabei erwischt zu werden?

Ich stimme dir hier zu. Und die NSA hat ganz andere Methoden. Um
soetwas zu nutzen müssen se schon ganz schön scharf auf dich sein...


> Selbst wenn 50% der User das Fenster nicht bemerken, spätestens der
> dritte User bemerkt es und es steht nach ca 30s auf allen Social
> Media Plattformen.

Falsch. Erster User: 50% wahrscheinlichkeit es zu bmerken, 2 User:
25%, dass es beide nicht bemerkt haben, dritter User 12,5%, dass es
alle dri nciht bemerkt haben. also spätestens der dritte stimmt
nicht... 12,5% ist eine ausreichend große wahrscheinlichkeit :)
Und dann haste 87,5% Wahrscheinlichkeit * Wahrscheinlichkeit eines
Postings * Wahrscheinlichkeit dass das Posting wem auffält, dass das
an die Große Glocke gehangen wird.

50% für nicht-merken finde ich übriegens zu niedrig. nimm mal 85%, 
passt eher


> @Heise Was soll die reißerische, halbwahre Überschrift im
> Bild-Niveau?

Leser anlocken. hat doch geklappt

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