TheRealTJ schrieb am 29. Juni 2009 15:13
> naja das wird jetzt Offtopic,
Richtig. Warum machst Du es dann?
> aber Du glaubst doch nicht wirklich daß
> ein duzend oder zwei duzend kleiner U-Boote (und mehr waren nunmal
> wirklich nicht gleichzeitig auf Hoher See) eine Seeblockade über den
> ganzen Atlantik über Monate oder Jahre aufrecht erhalten hätten
> könnten?
Was hat das mit "Glauben" zu tun! Ich schrieb von Ansichten von
Historikern(und ja, auch meine Ansicht, da ich in dieser Sache
ebenfalls etwas bewandert bin).
> Du unterliegst leider wohl noch immer der Wirkung der damaligen
> Wochenschaupropaganda.
Polemik ist stets ein schlechter Berater.
> Fakt ist, daß die Engländer längst durch taktische
> Änderungen Ihrer Geleitzüge
Aha! Schwupps di wupps hast Du Dich selbst verplappert. Woher kamen
denn diese "Geleitzüge"? Aus dem Nichts? Aus dem "Nirwana" oder
woher? Aus den VSA. Was ich geschrieben hatte, oder was? Das ist
"Fakt".
> und vor allem durch Funkpeilung
U-Boote lassen sich nicht mittels "Funk" anpeilen. Was Du in Deiner
(entschuldige bitte) Ahnungslosigkeit meinst, kann nur ASDIC gewesen
sein und das ist keine Funkpeilung, sondern (ein Vorläufer von)
Radar.
> und
> Dechiffrieren der Enigma Codes,
Das Thema Enigma ist etwas komplexer, als Du es hier darstellst. Die
letzte Version mit 4 Walzen konnte erst 1942 in Bletchley Park
geknackt werden, doch dauerte die Entschlüsselung zu diesem Zeitpunkt
noch derart lange, dass die Resultate ohnehin schon obsolet waren.
Dies änderte sich erst, als der U-Boot-Krieg für die Deutschen eh
schon verloren war. S.o.
> moderne Radar
Radar gab es damals auf See noch nicht zur U-Boot-Ortung. Es gab
ASDIC. Rader hatten auch die Deutschen ("Würzburg-Gerät") und
stellten auch Versuche auf See an, aber keiner hatte eine ausgereifte
Radar-Technik zur U-Boot-Aufklärung!
> und
> Ultraschallentwicklungen technologisch bereits 1939 die Nase längst
> vor den Deutschen gehabt haben. Und während Zuse mehr privat an
> seinen Rechner bastelte wurde der erste Turing Rechner bereits aktiv
> im
> Militärdienst genutzt.
Das gehört nun wirklich nicht mehr zum Thema, wie England seine
einstige Weltmachtstellung errang! Aber Hallo?!
> Und auch wenn sich die "hohen" BRT Abschusszahlen in der "glücklichen
> Zeit" der deutschen U-Boote nach was anhören, täuschen diese nunmal
> darüber hinweg, daß der industrielle Output der Engländer
Die Engländer hatten einen eher niedrigen "Autput", da sie froh sein
mussten, etwas zum fressen zu haben und die Kanadier praktisch
überhaupt keinen! Das Material (die Transport- bzw. die Geleitschiffe
wurden in den VSA hergestellt.
> und
> Kanadier diesen binnen Wochen die Mio an versenkten BRT locker wieder
> ausgeglichen hat. Hingegen war in der Zeit jedes einzelne verlorene
> U-Boot für die deutsche Marine, spürbar und man kam gar nicht mehr
> hinterher genügend Mannschaften auszubilden.
Mannschaften gab es ausreichend.
> Auch gilt der Beitrag der Amis im Nordatlantik bis 1944 als eher
> gering, waren deren Hauptkräfte doch im Pazifik gebunden.
Ich schätze, dass bereits bis hierhin jedem klar wurde, dass Du nur
trollen willst.
> Bereits 1942 war für die deutsche Admiralität ganz klar, daß man den
> Seekrieg nicht mehr gewinnen kann. Trotzdem wurden noch tausende
> Männer und Mannschaften in den statistisch sicheren Tod geschickt.
>
> Alles nachzulesen in der Wikipedia...
Auch Dir alles Gute und Bussi
.
> naja das wird jetzt Offtopic,
Richtig. Warum machst Du es dann?
> aber Du glaubst doch nicht wirklich daß
> ein duzend oder zwei duzend kleiner U-Boote (und mehr waren nunmal
> wirklich nicht gleichzeitig auf Hoher See) eine Seeblockade über den
> ganzen Atlantik über Monate oder Jahre aufrecht erhalten hätten
> könnten?
Was hat das mit "Glauben" zu tun! Ich schrieb von Ansichten von
Historikern(und ja, auch meine Ansicht, da ich in dieser Sache
ebenfalls etwas bewandert bin).
> Du unterliegst leider wohl noch immer der Wirkung der damaligen
> Wochenschaupropaganda.
Polemik ist stets ein schlechter Berater.
> Fakt ist, daß die Engländer längst durch taktische
> Änderungen Ihrer Geleitzüge
Aha! Schwupps di wupps hast Du Dich selbst verplappert. Woher kamen
denn diese "Geleitzüge"? Aus dem Nichts? Aus dem "Nirwana" oder
woher? Aus den VSA. Was ich geschrieben hatte, oder was? Das ist
"Fakt".
> und vor allem durch Funkpeilung
U-Boote lassen sich nicht mittels "Funk" anpeilen. Was Du in Deiner
(entschuldige bitte) Ahnungslosigkeit meinst, kann nur ASDIC gewesen
sein und das ist keine Funkpeilung, sondern (ein Vorläufer von)
Radar.
> und
> Dechiffrieren der Enigma Codes,
Das Thema Enigma ist etwas komplexer, als Du es hier darstellst. Die
letzte Version mit 4 Walzen konnte erst 1942 in Bletchley Park
geknackt werden, doch dauerte die Entschlüsselung zu diesem Zeitpunkt
noch derart lange, dass die Resultate ohnehin schon obsolet waren.
Dies änderte sich erst, als der U-Boot-Krieg für die Deutschen eh
schon verloren war. S.o.
> moderne Radar
Radar gab es damals auf See noch nicht zur U-Boot-Ortung. Es gab
ASDIC. Rader hatten auch die Deutschen ("Würzburg-Gerät") und
stellten auch Versuche auf See an, aber keiner hatte eine ausgereifte
Radar-Technik zur U-Boot-Aufklärung!
> und
> Ultraschallentwicklungen technologisch bereits 1939 die Nase längst
> vor den Deutschen gehabt haben. Und während Zuse mehr privat an
> seinen Rechner bastelte wurde der erste Turing Rechner bereits aktiv
> im
> Militärdienst genutzt.
Das gehört nun wirklich nicht mehr zum Thema, wie England seine
einstige Weltmachtstellung errang! Aber Hallo?!
> Und auch wenn sich die "hohen" BRT Abschusszahlen in der "glücklichen
> Zeit" der deutschen U-Boote nach was anhören, täuschen diese nunmal
> darüber hinweg, daß der industrielle Output der Engländer
Die Engländer hatten einen eher niedrigen "Autput", da sie froh sein
mussten, etwas zum fressen zu haben und die Kanadier praktisch
überhaupt keinen! Das Material (die Transport- bzw. die Geleitschiffe
wurden in den VSA hergestellt.
> und
> Kanadier diesen binnen Wochen die Mio an versenkten BRT locker wieder
> ausgeglichen hat. Hingegen war in der Zeit jedes einzelne verlorene
> U-Boot für die deutsche Marine, spürbar und man kam gar nicht mehr
> hinterher genügend Mannschaften auszubilden.
Mannschaften gab es ausreichend.
> Auch gilt der Beitrag der Amis im Nordatlantik bis 1944 als eher
> gering, waren deren Hauptkräfte doch im Pazifik gebunden.
Ich schätze, dass bereits bis hierhin jedem klar wurde, dass Du nur
trollen willst.
> Bereits 1942 war für die deutsche Admiralität ganz klar, daß man den
> Seekrieg nicht mehr gewinnen kann. Trotzdem wurden noch tausende
> Männer und Mannschaften in den statistisch sicheren Tod geschickt.
>
> Alles nachzulesen in der Wikipedia...
Auch Dir alles Gute und Bussi
.