Hardy2 schrieb am 30.11.2016 11:45:
Ja, natürlich kann man für lau arbeiten. Das ist nicht verboten. Nur, ehrlich gesagt, ein Geschäftsmodell ist das nicht. Daher verstehe ich völlig, daß blablacar eine Provision verlangt. Ich verstehe nur nicht, warum das so viele Leute nicht verstehen.
Es gibt alternative Monetarisierungsmodelle. Eines davon hatte ich sogar im vorherigen Beitrag genannt (du hast es nur weg-ignoriert). Und ich habe es nicht nur genannt, ich hatte es seinerzeit sogar genutzt (sprich: bezahlt). Der Vorteil war, dass es den eigentlichen Buchungs/Verabredungs-Prozess nicht unnötig verkompliziert und mit Barrieren versehen hat.
Aber blablacar bietet doch Kontaktmöglichkeiten an! Sobald ein Mitfahrer bucht, erhalten sowohl Fahrer als auch Mitfahrer die jeweils andere Telefonnummer. Außerdem kann man auch über das System Nachrichten austauschen. Das alles kostet jedoch (logischerweise) Geld, und deshalb auch die Provision, die blablacar verlangt.
Ich hatte die entsprechenden Passagen sogar extra hervor gehoben und du ignorierst sie trotzdem. Ich will niemandem über die Plattform schreiben (und damit auch keine "Kosten" verursachen), ich will mit den potentiellen Mitfahrern reden, also anrufen, telefonieren, und zwar vor der Buchung! Nur so erhalte ich einen ersten persönlichen Eindruck von der Person und nur so habe ich eine sichere Kontaktmöglichkeit (Handynummer), wenn man sich am Treffpunkt nicht findet. Beides war Grundvoraussetzung um bei mir mitfahren zu können und das hat sich sehr bewährt.