Ubucuti schrieb am 19. August 2014 17:32
> Bei den alten IBM Kugelkopf-Schreibmaschinen konnte man aus dem
> Verlauf der Stromaufnahme in der Netzzuleitung den geschriebenen Text
> ermitteln, da jeder Buchstabe eine andere charakteristische Erhöhung
> des Stromflusses verursachte. Schreibmaschinen, die für streng
> geheime Texte zugelassen waren, hatten auf der Motorachse ein
> zusätzliches Gewicht, eine Schwungscheibe, die durch ihre Masse die
> Schwankungen in der Stromaufnahme so weit verwässerte, dass man
> nichts mehr daraus ableiten konnte.
Das kann so auch nicht stimmen, denn das Charakteristikum einer IBM
Selectra ist ja, dass es einen mechanischen (!) D/A-Wandler gibt. Es
ist nach meinem Verständnis nicht die Anzahl der Elektromagnete, die
den Whippletree zu einem Zeitpunkt bedienen, sondern das daraus
resultierende Timing, das je nach Dreh- und Kippstellung des
Kugelkopfers charakteristisch sein muss...
> Bei den alten IBM Kugelkopf-Schreibmaschinen konnte man aus dem
> Verlauf der Stromaufnahme in der Netzzuleitung den geschriebenen Text
> ermitteln, da jeder Buchstabe eine andere charakteristische Erhöhung
> des Stromflusses verursachte. Schreibmaschinen, die für streng
> geheime Texte zugelassen waren, hatten auf der Motorachse ein
> zusätzliches Gewicht, eine Schwungscheibe, die durch ihre Masse die
> Schwankungen in der Stromaufnahme so weit verwässerte, dass man
> nichts mehr daraus ableiten konnte.
Das kann so auch nicht stimmen, denn das Charakteristikum einer IBM
Selectra ist ja, dass es einen mechanischen (!) D/A-Wandler gibt. Es
ist nach meinem Verständnis nicht die Anzahl der Elektromagnete, die
den Whippletree zu einem Zeitpunkt bedienen, sondern das daraus
resultierende Timing, das je nach Dreh- und Kippstellung des
Kugelkopfers charakteristisch sein muss...