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mehr als 1000 Beiträge seit 29.12.2003

Re: Wer keine Verantwortung übernehmen will,...

gotux schrieb am 26. August 2007 1:16

> DUMMHEIT, was *nicht* heisst, das WinUser besonders dumm sind, aber
> mit verlaub, zu leichfertig, weil die meisten unter Win als Operator

Diese Zielgruppe ist eben unter Windows stark verbreitet:
hier klicken, dort machen - die haben keine Ahnung und
WOLLEN KEINE AHNUNG haben! Sie kaufen ja auch Medikamente
und Software aus Spams.

> Jeder sollte eigendlich wissen, das man kein "Programm" benötigt, um
> einen blog zu lesen!

Wenn Du die alle Schulen willst...

Die Frage ist, WAS kann das OS dagegen machen, wenn jemand
WIRKLICH(!) motiviert ist das Programm zu starten...

> programm ausführen", wenn dies ins iNet will, dazu muss es eine
> "Erlaubnis" haben und die  kann nur der Operator erteilen -->> siehe
> oben!

...und das seine Privatkiste ist, wie viele Milliarden auf
der Welt? Darf ein Privatmann jetzt Linux nur als NichtRoot
fahren - oder wird er das .exe notfalls auch durch einen
Userwechsel schon dazu bringen das es losläuft?

Das System kann NICHTS dagegen machen, wenn ein Feierabend-
Admin für ein paar Nackedeibildchen seine Security opfert!

> Warum schaltest du Java/Flash/usw. nicht bei nur ausgewählten Sites
> zu??

Weil ich dann ständig am zuschalten wäre? Schon der Adblocker
macht viele Seiten un-nutzbar.

> BootCDs brauch man unter *nix nur zur installation, wie vorgesehen,
> und nicht um ein angeschossenes System (wenn auch humpelnd) wieder
> zum laufen zu kriegen.

Da gibt es mehr Meinungen zum Thema als Farben in einem
Farbmalstifteetui. Ich spare mir mal die 100 Links und nehme
Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Rootkit#Removing

Ungefähre Übersetzung: "Rootkits sind so böse, das man
sie nicht enfernen sollte, sondern lieber das System neu-
aufsetzen. Das liegt z.T. auch daran, das ihre Entfernen
so aufwendig sein kann, das es schneller geht das System
neu aufzusetzen. Dazu kann man auch Imaging Software
einsetzen".

Alleine eine gute Imaging-Software für Linux zu finden und
zu nutzen, war vor ein paar Jahren nahezu unmöglich. Heute
gibt es zwei krude Tools die ihre Arbeit ganz ordentlich
machen. Aber welcher Linux-Normalnutzer weiß von sowas??

Die Frage ist am Ende: ist jeder Umsteiger von System X
auf Linux WIRKLICH GEWILLT sich tief in die Computer
Materie inkl. Security-Denke einzuarbeiten - oder will
er "einfach" nur weiter ein System mit dem er sein
"Zeug" machen kann - irgendwie, ganz schnell, keine
Lust zu lernen?

Solange Linux so ist wie es ist, stellt es kein Problem
dar. Sind aber mehr dieser Leute, die meinen für ein Blog
eine .exe ausführen zu müssen, auf diesen Systemen unter-
wegs, wird es erst interessant...wie es dann weitergeht.

Das ist wohl auch der Grund warum einige hoffen, das der
Marktanteil nie so groß wird das "diese Zielgruppe" Linux
"für sich entdeckt".

sen

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