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  • AtomicBitHunter

mehr als 1000 Beiträge seit 04.04.2005

Re: Wer den Apfel kauft...

stalin2000 schrieb am 23. Juni 2008 10:41

> "empfehle ich gerne OS X und bis dato hat sich noch niemand
> beschwert"

> Klar, wer den Apfel nutzt, hat niedrige Ansprüche an
> Konfigurierbarkeit. Daher sind die Nutzer auch zufrieden. 
Vielleicht haben die auch schlicht andere Prioritäten. Die meisten
der Leute, die keine AHnung von IT haben wollen einfach nur arbeiten.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue fluchen die Windows-User und
die Mac-user sind recht zufrieden. Ich vermute aber auch, dass die
mit einem PC-BSD zufrieden wären. Hab das noch nicht produktiv
genutzt, macht aber so einen recht guten Eindruck.

>Wer höhere
> Ansprüche hat, würde das System schließlich nicht nutzen.
Das ist schlicht Bullshit. Welche "höhere Ansprüche" meinst du? Und
hast du schon mal ernsthaft an einem OS X gesessen? Meine
Allerweltsansprüche befriedigt es gut und für SW-Entwicklung ist's
prima. 

> "irgendwelche Module auf die Blacklist setzen musste usw. ist ein
> echter Vorzug. So lernt man Ecken des Systems kennen die man gar
> nicht kennen lernen wollte."

> Module auf Blacklists? Noch nie was von gehört. 
wie gesagt Ubuntu 7/10 auf 8/04 auf einem Dell M1330 mit Ubuntu ab
Werk. Waren noch 2-3 andere Sachen bei der Umstellung und ein paar
nervige Kleinigkeiten im Betrieb. Einem an IT nicht interessiertem
Anwender würde ich es keinesfalls empfehlen.

>Vielleicht solltest
> Du nicht  mit einem "testing" System Arbeiten, sondern mit einem
> Stable. So wie Kanotix z.B. Da hat man auch nach Dist-upgrades keine
> Probleme mit Modulen oder sonst welchen Dingen.
Ne ist klar. Linux ist prima, aber wie konntest du nur die
Distribution nehmen.... Für mich war das Kriterium *ab werk drauf*
weil ich keine Lust hatte Zeit daruf zu verwenden das zum Brummen zu
bringen (overall war es auch ganz o.k.) und Ubuntu hatte immer einen
guten Eindruck gemacht. Ernsthaft, wieviel Distributionen soll man
denn testen? Mandrive, Suse, Fedora und Ubuntu sind schon mal 4. DSL,
gentoo usw... Hey wie lange brauch ich dafür?

> " jede Fensterecke einstellen konnte ob
> die rund oder eckig dargestellt wird? Das sind echt Killerfeatures"

> Wenn Du Dich mit KDE beschäftigt hättest, 
Für sowas hab ich schlicht keine Zeit. Vor 15-20 Jahren hab ich bei
einem Neuinstallation von *x z.B. termcap und terminfo so angepasst
das alles brummte wie ich es wollte. Ein 100% angepasstes System ist
nett, aber irgendwann war mir meine Zeit für sowas zu schade.

> maximieren, wenn man es öffnet. Dann gibt es noch das geordnete
> Startmenü bei Linux. Hat auch kein anderes Betriebssystem. 
Da vermisse ich auf dem Mac nix (Hint: Dock+Spotlight oder
Quicksilver & Co)

>Dann gibt
> es noch den Paketmanager. Komfortabler geht's ja wohl gar nicht.
Die Paketmanager sind wirklich prima. 

> -Perfekt gelöstes Dateizuordnungsmanagement
das ist ja wohl basic...

> -Automatische Audio-CD erkennung (man braucht die MP3s nur noch von
> der CD zu ziehen, Audiodaten sehen schon aus wie Dateiformat)
und je nach Distri hast du dann keinen Codec....

> "Wenn das Bios ein Standard ist dann ist auch Windows ein Standard."

> Du weißt, daß das Industriestandardargument sich auf
> Tastenkombinationen und Tastaturlayout bezog. Wer zwischen Mac und
> Linux oder mac und windows häufig wechselt, der weiß wie nervig und
> zeitaufwändig das ist!
Ich arbeite regelmäßig auf allen drei Systemen und habe keine
Probleme. Das einzige was mich etwas nervt ist die Tastaturbelegung
auf dem Dell für (Del,Pos1) aber auf Notebooks hast du da eh keine
Standards.


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