Es scheint mir das Organisationen wie der CCC und die sog.
Branchenverbände, sich auf sehr naiven Positionen AUSRUHEN, nach dem
Motto: der Gesetzgeber wird es schon richten.
Es hätte wohl im Vorfeld wesentlich schärfere Kritik und auch aktive
und wirksame politische Opposition stattfinden müssen. Das ist aber
leider nicht geschehen und jetzt ist Ernüchterung groß!
Fazit ist: der Politik ist nicht zu trauen. Irgendwelche Einladungen
zu „Anhörungen“ sind doch nur ablenkungs- und täuschungs- Manöver,
um die politisch naiven an der Nase herum zu führen.
Es muss deuthlich schärfe politische Opposition organisiert und
durchgeführt werden, und das ist kein bequemer weg. Es gibt dafür ein
Preis zu zahlen, es ist auch kein gemütliches beisammen sein in einer
Anhörung, sondern es braucht den mut zum Eklat.
Besonders sauer stoßen einem die ökologischen Freunde mit der grünen
Flagge auf. Die immer so tun wie wenn sie so sehr für die
Bürgerrechte sind. Diese Heuchelei muss ein ende haben. Es ist
nicht anzunehmen das Computer Fachleute bei den Grünen eine
ernsthafte Lobby haben.
Es ist sehr sinnvoll und erforderlich für Computer Fachleute, ganz
eigene politische Organisationen zu gründen, mit Schlagkraft und
nicht politisch naiv und nicht bequem.
Die etablierten Parteien bieten nicht das was von der Computer &
Software Branche gebraucht wird. Ein Lösungsansatz bietet zum
Beispiel EFF.org (Electronic Fontier Foundation) die jetzt auch ein
Büro in Europa eröffnet haben.
P.S.
Kollegen habt ihr nicht begriffen dass hier eine vehemente Kampagne
läuft um das Internet und die Software Technik politisch zu Killen?
Weil das Internet eine sehr konkrete politische Bedrohung für die
etablierten darstellt. Jeder Privat Bürger hat zuhause praktisch das
Äquivalent einer überdimensionierten Druckerpresse stehen, mit
Weltweitem Distributions- Kanal, und das stellt politische Macht dar
in den Händen des Volkes. Das ist es worum es geht.