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980 Beiträge seit 24.11.2002

Automatische Lebenderkennung nur mit dynamischen Verfahren.


Meines Wissens hat die US Federal Aviation Administration, FAA, nur
ein europäisches biometrisches Verfahren erwähnt.

http://www.faa.gov/aio/common/documents/ISSTechOverview.doc

Ebenso der US-Rechnungshof, GAO, in einer Studie zur Absicherung
öffentlicher Gebäude (erstellt NACH dem 11. September!) auf Seite
36/37:

http://www.gao.gov/new.items/d02687t.pdf

Auf Seite 10/11 ist die Akzeptanz der einzelnen Zugangsverfahren
aufgelistet. An oberster Stelle liegen "Key-Entry-Pad" und
"Signature".

Das die Erfassung der Tippdynamik und der Schreibdynamik automatisch
eine Lebenderkennung beinhalten, dürfte wohl jedem klar sein.
Multimodal eingesetzt, dürfte zusammen mit dem signaturkonformen
"Wissen" (eine Pin) die Erkennungsrate bei 100% liegen.
Es gibt nur ein Verfahren, dass dazu nur einen Sensor benötigt.

http://www.hesy.de/MehralsBiometrie_DE.pdf

Etwas anders ist es bei der VERZUGSLOSEN (!) Erfassung der
Gangdynamik. Und Verzugslosigkeit sollte bei Massenabfertigungen
immer angestrebt sein.

Neben einem auf Radar basierenden US-Verfahren, gibt es noch eine
deutsche Entwicklung. Diese beruht darauf , dass eine Platte von ca.
1m x 3m auf vier Drucksensoren gelagert ist. (Im übigen dürfte sich
dieses Verfahren sehr gut auch zur Absicherung der Pilotenkanzeln
eignen.)

Die Gangerkennung sollte multimodal durch eine verzugslose
Gesichtserkennung ergänzt werden. Das Gesicht wird dann mittels
Teleobjektiv "geschossen", wenn die Person sich auf der Mitte der
Plattform befindet.
Lebenderkennung kostenlos mit inbegriffen.

Ja, das alles haben nur die dynamischen Verfahren so an sich, sorry.

René


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