Avatar70 schrieb am 21.05.2024 12:34:
Alle modernen Engines setzen massiv auf Raytracing, ganz besonders die Unreal 5 Engine.
Aber eben nur ein Bruchteil der Spiele.
Moderne Smartphones können inzwischen auch Raytracing.
Zwischen können und genug Leistung für Raytracing gibt es einen erheblichen Unterschied.
Raytracing ist ja nicht für Spiegelungen sinnvoll. Eigentlich braucht mans dafür fast noch am wenigsten, vor allem nichts wenn eine Natur Landschaft ist. Die Unreal 5 Engine verwendet es z.B. für indirekte Beleuchtung und auch Nanite, deren augeklügeltes LOD System das nahezu unendlich Details erlaubt.
Mag alles sein, die Hauptteil der 3D-Szenen kommt auch bei Raytracing-Titeln vom Rasterizer.
Dieser Test wird am Ende also irgendwas testen wo die auf Raytracing optimierten GPUs eher schlecht abschneiden.
Nein. Das ist doch nicht unabhängig. Raytracing sind nur Zusatzeffekte, wenn der Rasterizing-Teil lahm ist, dann wird auch bei Raytracing die Puste ausgehen. 3D-Spiele brauchen immer viele Shader-Kerne und viel schnellen Speicher, egal ob mit oder ohne Raytracing.
Der Kunde kauft eine "alte" GPU wie die GTX1080 und denkt die reicht, wundert sich nur wieso die neuen Spiele furchtbar aussehen weils keine Fallback Solution mehr ohne Raytracing gibt oder es wird per Software gemacht und das Spiel läuft dann halt mit 5 fps.
Schauen Sie doch einfach in die Benchmark-Tabelle. Der Steel Nomad skaliert sehr gut mit der 3D-Leistung, da wird eine GTX 1080 mit modernen Karten nicht mithalten können.
Vielleicht wirds mal Zeit das eine andere Firma den PC Standard Benchmark liefert wenn 3D Mark so sehr in der Vergangenheit hängen bleibt.
Der 3DMark enthält schon seit Jahren mehrere Raytracing-Benchmarks. Warum googlen Sie so etwas nicht einfach vorher, bevor Sie hier wilde Behauptungen aufstellen?
Evtl. sollte besser Epic Games die Benchmarks liefern.
Ist ja nicht verboten.
Aber im Endeffekt geht man sowieso eher nach den fps in aktuellen Spielen als irgendeinem Benchmark zu vertrauen.
Richtig, aber wenn man unabhängig und vor allem plattformübergreifend (siehe Überschrift) GPUs vergleichen will, dann helfen einem Spiele nur bedingt.
Und eigentlich sollte so ein Benchmark auch Frame Generation verwenden. Ist ja egal ob das nun "getrickst" ist, wenns damit mit 120 fps läuft statt mit 70 fps, aber genauso aussieht und sich anfühlt interessiert mich das als Kunde nicht.
Erneut, hätten Sie durch einfaches googlen herausfinden können, dass der 3DMark zum Beispiel DLSS Frame Generation unterstützt:
https://benchmarks.ul.com/de/news/3dmark-nvidia-dlss-feature-test-adds-dlss-3-support
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.05.2024 13:38).