Wir haben viel zu viele Nebenerwerbsbauern. Und viel zu kleine Bauern. Und zu viel Subventionen.
Warum sollte ich einen Bauern subventionieren, der daneben Lehrer ist? Als Spezialist wäre er in beiden Branchen besser dran und für uns als Gesellschaft nützlicher.
Was ist an der enormen Anzahl an Kleinstbauern sinnvoll? Das bei der europäsischen Landschaft der gigantische Bauernhof nicht sinnvoll ist - mag sein. Aber der kleine Bergbauer der nicht von seinem kargen Einkommen leben kann soll sich einen anderen Job suchen und dafür weniger Subventionen vom Staat abgreifen. Der Kebabstand am Eck wird auch nicht subventioniert.
Subventionen sind eine Übergangslösung, wennd er Staat etwas kaputt macht durch Markteingriffe, muss er dafür zahlen, aber auch nicht für immer. Nach maximal 20 Jahren sollte jede Subvenntion enden, sonst erzeugen wir uns nur ewige Geldgräber.