Damit die installierten Linux-Programme später einzeln im Fenstermodus laufen, ohne dass etwa ein eigener XServer gestartet werden muss, ist noch das Windows Subsystem for Linux GUI (WSLg) nötig.
WSLg war bislang an mir vorbeigegangen, wobei der XServer weniger das Problem ist als ein stabil GPU-beschleunigter XClient für Windows.
lässt sich erst mit dem richtigen Treiber die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarten in WSL vollständig nutzen […] doch in unserem Fall hilft das nicht, da sich die Beschleunigung wiederum nicht an macOS weiterreichen lässt.
Womit sich
Der Einsatz von macOS ohne gültige Lizenz verstößt allerdings gegen die Nutzungsbedingungen
zu Makulatur erklärt, da zumindest für aktuelle macOS ohne GPU-Beschleunigung wohl kaum von "Einsatz" sprechen kann.
Ok, es mag tatsächlich irgendwelche exotischen nativen macOS-Anwendungen geben, die so CPU-intensiv sind, dass die ARMs damit so überfordet sind, dass die Anwendung sich nur noch in einer WSL-VM einsetzen lässt. Typischer ist heute, dass die Windows-Variante von Anwendungen, die in Vorversionen dauerhaft die CPU vollauslasteten, bei der GPU anschlagen, mit CPU-Last bei 5 % – bezogen auf x64-CPUs, nachdem ihre macOS-Variante entsprechend auf M-CPUs optimiert werden musste. Insofern ließe sich sagen: Anleitung: macOS unter Windows ausprobieren – man kaufe sich eine fette Grafikkarte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.12.2022 11:57).