Sorry, aber wenn hier jemand Mist gebaut hat, dann doch wohl Apple. Denn es geht laut Artikel um Code, der für einen Intel-Mac geschrieben wurde und dort auch korrekt läuft.
"Nehmen Sie niemals an, dass die Funktion die Anzahl der Nanosekunden seit dem Bootvorgang zurückgibt", so Apple lapidar. Der Wert von mach_absolute_time sei "unterschiedlich bei nativen und übersetzten Prozessen" – also jenen, die über Rosetta 2 auf dem ARM-Mac laufen.
Tja, nur entsprechen diese Ticks bei einem Intel-Prozessor genau den entsprechenden Nanosekunden, warum also irgendwelche Umrechnungen einbauen, wenn es um Code geht, der ausschließlich für eine Intel-Plattform durchgebaut wurde.
Sorry, aber wenn ein Compiler Mist baut, dann ist normalerweise nicht der Schuld, der die zu kompilierende Software geschrieben hat, sondern der Compiler-Hersteller, also in diesem Fall Apple. Auch sollte es für Apple daher auch eine Leichtigkeit sein, beim Compiliervorgang in Rosetta 2, die entsprechenden API Aufrufe um zu mappen.
VMware beschwert sich ja auch nicht bei Microsoft, wenn Windows 10 in VMware Fusion nicht richtig läuft.