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  • PeteGriffin

55 Beiträge seit 26.01.2022

Eine Frage der Kreativität (neue Software-Konzepte)

Den Bericht von Keno finde ich sehr gut, er ist aus meiner Sicht vor allem praxinah.

Für die Massenverbreitung von Augmented bzw. Mixed Reality (VR sehe ich nur noch als Sonderform davon) werden vor allem neue Anwendungskonzepte entscheidend sein. Die Vision Pro ist viel zu teuer, aber mit der Quest 3 ist bereits bezahlbare Hardware vorhanden, die im Kern die gleichen Funktionen hat.

Als Quest 3 Nutzer und Videograph habe ich bereits meine persönliche Killer-App (extrem schnell produzierbare Videoeffekte eingebettet in RealWorld Szenarien, ich nutze dafür vor allem Figmin XR). Klar, das ist eine NischenApp, so wie viele andere AR/VR Sachen auch.
Und: es braucht eine Riesenmotivation, um Anwender dazu zu bewegen sich ein Headset aufzusetzen. Denn das dauert: Einschalten, Hochfahren, Updates, Anwendung starten, Inhalte laden ... Beim immer-dabei Handy sehen die Anwender was sie wollen nach wenigen Sekunden, beim Headset ist immer erst Mal eine Rüstzeit von einigen Minuten einzuplanen.

Aber: ich bin mir ganz sicher es werden Anwendungen kommen, die dazu führen das sich Leute die Headsets regelmässig aufsetzen werden. Hardware und Infrastruktur dafür sind durch die Quest 3 vorhanden, es fehlt noch etwas Kreativität auf der Softwareseite.
VR nutze ich so gut wie gar nicht mehr, bei mir ist praktisch nur noch der Mixed Modus relevant, vor allem wenn RealWorld und künstliche Objekte physikalisch miteinander agieren.

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