Witzig.
Es gibt auf absehbare Zeit ohnehin kein H2.
(Menge/Kosten)
Das ist in etwa wie "wenn ich die Arme ausbreiten und fliegen könnte" mal kurz als gegeben anzunehmen und sich dann schonmal Gedanken um eine sichere Landung zu machen, falls ein Gewitter aufzieht.
In dem Sinne:
Bis zu dem Zeitpunkt, wo tatsächlich H2 verfügbar wird, wird sich der Bedarf an Gas zu Heizungszwecken drastisch reduziert haben. Neubau und Nachrüstung mit WP usw. ersetzen langfristig Bestand mit Öl und Gas. Sollte elektrische Energie günstiger werden, was mir unverständlicherweise niemand auf dem Schirm zu haben scheint, dann kommen IR und vielleicht sogar nochmal NSP hinzu.
Da heute niemand seriös H2 Verfügbarkeit vorhersagen kann ist eine Reduktion auf 1/3 des heutigen Gasbedarfs für Heizungszwecke nicht per se unrealistisch. Hier geht es schließlich um Jahrzehnte. 2025? Pfft.
Zuguterletzt verschieben die steigenden Kosten für fossile Energieträger das ökonomische Gleichgewicht zugunsten erneuerbarer, was jetzt tunlichst nicht gleichzusetzen ist mit deren Erschwinglichkeit.