Wally_2k schrieb am 19.08.2020 08:56:
lässt sich vermeiden, wenn jede Anfrage 50 Cent oder 1,00 EUR kostet, zahlbar per Paypal, Überweisung (macht die Oma), Bitcoin, WebCent, Western Union, Bar im Briefumschlag mit Bearbeitungsnummer aber ohne Absender, in Briefmarken, über eine App mit GooglePlay Guthaben oder Apple App Store Guthaben, ....
Du gehst da aber von etwas falschen Zahlen aus. Eine Stunde in der Verwaltung einer Behörde kostet zwischen ca. 20-40€-Brutto/Stunde. Da bei einer einigermaßen tiefgreifenden Anfrage gerne eine 1/2 Stunde bei draufgehen kann sprechen wir schon von Selbstkosten von mindestens 10-20€/Anfrage.
Also leider nix mit 50 Cent bis 1,00 € je Anfrage. Aber um die Kosten ging es in dem Artikel gar nicht (& Dir zugebener Maßen auch nicht), weil ein Informations- oder Auskunftsrecht nicht gebührenpflichtig sein darf. Schon gar nicht kostendeckend.
Aber ja, der Bürger ist wohl ziemlich lästig mit seinen Anfragen. Erinnert mich an den alten Ausspruch: "Kunde droht mit Auftrag". Wogegen Kunden auch noch freiwilig dafür bezahlen, was diese schon nicht mehr ganz so unangenehm macht..