Bitschnipser schrieb am 01.08.2023 19:02:
Meine persönliche Einschätzung: Übers Handy nie mehr Geld bewegen können, als man problemlos als Totalverlust abschreiben kann, ohne dass es wehtut.
D.h. wenn ich das so gestalten kann, dass ich das Handy mit, sagen wir, 50 EUR (oder was auch immer das Limit ist) aufladen kann, ohne dass die Handy-App auf mein Konto zugreift, fände ich das Misstrauen gegen die Android-Security überzogen
Das kann GNU Taler. Eine "manuelle Abhebung" von Deinem Bankkonto funktioniert so, dass Du in der App z.B. 50 Euro auswählst. Die App nennt Dir dann die IBAN der Exchange, wohin Du selber von Deinem Konto 50€ überweist, und einen Code den Du als Verwendungszweck angibst, damit die Exchange diesen Geldeingang Deiner "manuellen Abhebung" zuordnen kann.
Sobald das überwiesene Geld angekommen ist, signiert die Exchange die eingereichten Coins und signalisiert Deiner App dass die runtergeladen werden können.
Die BankĂĽberweisung kannst Du am PC oder per Papier-Ăśberweisungsformular machen... Das braucht nicht auf Deinem Smartphone passieren.
aber wenn die Handy-App Bewegungen auslösen können muss, dann würde ich das auf keinen Fall installieren, egal, wie gut die App gemacht ist.
Es gibt noch die bankintegrierte Abhebung. Da musst Du nicht selber eine Ăśberweisung erstellen, sondern die Bank macht das fĂĽr Dich - aber genau wie bei einer normalen Ăśberweisung musst Du per TAN-Verfahren diesen Transfer authorisieren.
In keinem Fall kann die App die Authorisierung machen, sondern das läuft genauso wie beim Online-Banking im Browser.
Am Ende hast Du bei beiden Abhebungs-Varianten 50€ als Coins in der Wallet-App, und mehr kannst Du nicht verlieren.