Zudem sollte in einem Land wie Deutschland solche AusfĂ€lle gar nicht erst auftauchen oder schnelle Hilfe da sein, die das wichtigste teporĂ€r verfĂŒgbar macht, wozu definitiv Strom gehört, um diverse DInge zu betreiben, aber auch internet zur Koordination und Kommunikation.
Ja, das ist die Theorie...
In der Praxis haben dann, selbst wenn es Internet gibt, andere Aspekte ganz zu recht deutlichen Vorrang. Und wie weitrĂ€umig die Katastrophe stattfindet, weiĂ man im Vorfeld ja nun halt auch nicht so recht. Vom Ahrtal aus gab es "nicht betroffene" Bereiche in erreichbarer Distanz. Aber auf dasselbe GlĂŒck beim kommenden Mal sollte man sich nicht blind verlassen...
In Zukunft wirds halt nicht wenige geben, die auf irgendeinem Weg ins internet kommen, und wenn es per Satellit ist.
Das, was so einfach und selbstverstĂ€ndlich wirkt, hĂ€ngt am reibungslosen Zusammenspiel vieler Akteure. Wenn einer davon ausfĂ€llt, reicht das schon, um eine Menge Probleme und "VerbindungsabbrĂŒche" hervorzurufen.
Bargeld steht fĂŒr sich selbst. Wenn es da ist, ist es einsatzbereit. (AuĂer der Tresor-Zugangscode ist nicht mehr auffindbar đš.)
Gibt da halt so viele Otionen. Bei Bargeld aber nicht.
Wenn eine Option alles zuverlÀssig abdeckt, braucht es keine Alternative. (Auch wenn es immer gut ist, eine zu haben.)
Und noch eine Sache: Mit Bageld kann ich nicht komunizieren. Mit einem smartphone, dass wie und wo dann auch immer ins internet kommt (und wenn es ein Satelliten-internet-hotspot im Stadtzentrum ist, schon.
Oh, Sie glauben gar nicht, wie "redselig" ein gut eingesetzter 100-Euro-Schein sein kann đ.
Und ein "digitaler Alleskönner", der unerwartet den Dienst verweigert, lĂ€Ăt einen mit einem Mal nicht nur ohne Fotos und Unterhaltung zurĂŒck, sondern parallel sowohl ohne Bezahlmöglichkeit als auch ohne Kontakt zu anderen...
Hat man die Funktionen getrennt (Festnetz, Bargeld, Knipse, Taschenbuch, Bildschirm, ...), kann man teilweise den Ausfall selbst ein StĂŒck weit kompensieren.