Die Dinger, die ich nur sehr schwer gelernt habe, waren Anfahren, Anfahren am Berg, sowas. Ich habe mich dann auch an den Citroën BX von meinem Vater gesetzt, das auf einem Parkplatz im Wald mal in Ruhe zu probieren: Null Probleme mit der Citroën-Kupplung, die sehr einfach zu bedienen ist. Zudem hatte der Citroën-Diesel auch so viel Drehmoment aus dem Leerlauf heraus, dass man praktisch kein Gas geben muss, Kupplung kommen lassen reicht, die Motorsteuerung (damals noch komplett mechanisch) hat das alles abgefangen.
Ich weiß auch nicht, ob das Fahrschul-Auto extra kaputt eingestellt war, oder ob das bei VW normal ist, ich fahre keine VWs (und wenn ich mich in einen MILES setze, dann ist das ein Auto mit Automatik). Jedenfalls hätte ich meine Fahrstunden da locker auf ein Drittel eindampfen können, wenn ich statt VW Golf einen ID.3 genutzt hätte, bei dem es sowas wie eine Kupplung eh nicht gibt.
Das System Straßenverkehr kannte ich vom Fahrrad.
Also, die Ratschläge an die CDU, den Führerschein billiger zu machen, sind ganz einfach:
- Lasst die jungen Leute auf einem E-Auto oder Automatik-Auto lernen, was anders brauchen sie eh nicht
- 5 Jahre Fahrpraxis auf einem Fahrrad mit täglichen Fahrten als Minimum, sonst gibt's keinen Führerschein
Ja, ich weiß, da explodiert die CDU wahrscheinlich. Aber das ist ok.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.06.2024 22:26).