...hier in das Forum eines Technik-Verlags zu gucken, und so viele Schwurbler, Impfgegner und Wissenschaftsfeinde zu sehen.
Dabei wird auch immer wieder der selbe Blödsinn aus unseriösen Quellen verbreitet, der längst widerlegt ist. Besonders traurig finde ich, das viele gar nicht auf die Idee kommen, sich das große Ganze mal anzuschauen und zu merken, dass wir noch sehr sehr lange nicht zum gewohnten Leben zurückkehren werden können, wenn sich so viele nicht impfen lassen.
Ich meine, einige Kandidaten haben bewiesen, das unterm Aluhut nicht viel passiert. Aber glaubt ihr ernsthaft, bewährte und getestete Impfmethoden würden auf mal ein höheres Risiko bergen, als eine Krankheit, die in Deutschland in ca. 3,6% der Fälle tödlich verläuft? Und ich will jetzt keinen Unsinn über „an corona“ oder „mit corona“ hören. Erstens gibt es auch belastbare Zahlen zu ersterem und zweitens wären die allermeisten ohne die zusätzliche COVID Erkrankung noch am Leben. Mit einer 3,6%igen Gewinnchance würde vermutlich jeder jede Woche Lotto spielen. Aber wenn es um das wertvollste, das eigene Leben geht, vertraut man lieber mal ein bisschen auf das Bauchgefühl und lässt sich einschwurbeln, damit man ja nicht selbst über dieses unangenehme Thema nachdenken muss und am Ende noch zu dem Schluss kommt, dass man das eigene Verhalten gerade doch dem unbequemen status quo anpassen müsste.
Wenn die Covidioten damit nur nich selbst schaden würden, könnte man es noch belächeln und dass Problem sich selbst überlassen. Da dieses Verhalten aber letztlich dazu führt, dass wir langsamer zur Normalität zurück kehren können und dadurch auch weitere Menschenleben kostet, fehlt mir wirklich jegliches Verständnis und jegliche Geduld mit solchen Menschen. Besonders, wenn man bedenkt, dass wir hier nicht in der Kommentarspalte einer Springer Publikation sind. Schockierend.