hat Tesla mit seinem Semitruck den Markt schon besetzt. Und die sind nicht die einzigen, u.a. produziert MAN schon Last-BEV und Busse.
Bei Grossfahrzeugen ist die effiziente Integration von Batterie und Achs- Radantrieben wesentlich einfacher als beim Dieselantrieb.
Wenn man bei einer Sattelzugmaschine fĂĽr einen 40 t Zug fĂĽr den Fernverkehr mit drei Achsen, den Motor, Tanks, Schaltgetriebe, Differentialgetriebe und Verteilergetriebe rausnimmt, hat man schon mal 3 bis 5 Tonnen Masse raus.
Dann spendiert man jedem der vier Hinterräder einen eigenen E-Motor mit 80 kW Dauerleistung, zusammen also 360 kW. Diese Motoren kann man dorthin tun, wo heute die Differentiale sitzen.
GroĂźzĂĽgig gerechnet sind das 400 bis 500 kg zusammen. Den Rest von ca 2,5 Tonnen kann man erst mal fĂĽr Batterien vorsehen, die hervorragend zwischen die Holme des Chassis passen. Wenn das nicht reicht, kann man einen Teil ja auch dorthin packen, wo jetzt die Tanks sitzen. Das halte ich aber aus CrashsicherheitsgrĂĽnden fĂĽr suboptimal. Insgesamt denke ich, dass rund 400 - 600 kWh mehr als ausreichend sein dĂĽrften.
Ach ja, die Kabine muss auch nicht mehr kippbar konstruiert sein, das spart mit Sicherheit auch noch einige 100 kg.