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Avatar von gruene_kokosnuss
  • gruene_kokosnuss

748 Beiträge seit 13.11.2015

nachvollziehbar...

Da gehts zu wie bei Medizingerätehersteller. Herstellungskosten plus eine astronomische Gewinnspanne bestimmen diesen Markt.
Wenn man sich die Geräte mal ansieht, sind das häufig billig produzierte, selbst zusammengebaute PCs, die dann mit einer "Design-Hülle" umschlossen werden, damit man nicht erkennt, wie billig das Ganze ist.
Daran werden dann die eigentlichen Aktoren und Sensoren angeschlossen, die mehr Wert sind als die ganze Recheneinheit.

Bei Apps wird es nicht anders sein, es ist sogar noch heftiger. Warum? Erst mal schon deswegen, weil es nur einmal programmiert (produziert) und vielmals verkauft wird.
Die Apps werden oft im Ausland programmiert (billig) und dann auf den Deutschen Gesundheitsmarkt geworfen, weil man da ja eine "Krankenkasse" hat, die ohnehin alles bezahlt.
Da wird gar nicht groß kalkuliert, es wird zu den Kosten einfach eine astronomische Gewinnspanne draufgeschlagen. Fertig. Der geneigte Krankenversicherte wird es schon bezahlen. Bemerkt wird das nur, durch die ständig schleichende Erhöhung der Krankenkassenbeiträge und auch der Versicherungbeiträge der Privatversicherten.

Das ist eben der Nachteil, wenn Patienten gar nicht sehen, was das Ganze kostet. Würden sie eine Rechnung dafür kriegen, würden sie große Augen machen.
Als Privatversicherter sieht man zumindest, wie verrückt dieser ganze Markt ist. Es ist die reine Geldgier.

Gruß.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.04.2024 13:17).

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