Denn ich kam mir bislang immer wie der allergrößte Versager vor, da ich ständig schon nach relativ kurzer Zeit im Spiel verstarb.
Meine häufigste Todesursache: Verhungern. Ich fand einfach nie rasch genug weitere Rationen! (Ich spielte allerdings nie das Original sondern immer Klone, konkret Powder und Calcrogue, wo tote Monster nicht als Nahrung funktionieren.)
Außerdem ärgerte mich fürchterlich, dass in jedem neuen Spiel alles was man im vorherigen über unbekannte Gegenstände heraus gefunden hatte wieder verloren war; die ganze Mühe für nichts und wieder nichts.
Wenn ich nun aber lese dass gute Spieler Eigenschaften von hunderten Monstern auswendig wissen müssen um erfolgreich zu sein, wundert mich nicht dass ich ständig versagt habe.
Denn ich startete immer frisch-fröhlich bei Null und versuchte nicht einmal, irgendwelche Eigenschaften von Monstern auswendig zu lernen.
Eigentlich hasse ich solche Spiele. Verschwendete Gehirnkapazität für fiktive Fakten.
Aber da ich Dungeon-Spiele ganz allgemein sehr mag, spielte ich es dann doch immer wieder. Hoffte darauf dass ich irgendwann erfolgreicher sein würde. Was nie geschah. Und nun ist mir auch klar, warum.