Moin!
Also ich bin bei der Überschrift zusammengezuckt.
"EU-Staaten wollen Verbraucherschutz beim Online-Shopping stärken"
Immer, wenn die EU in den letzten Jahren etwas für den VerbrauchsrInnenschutz tun wollte, wurde doch nur etwas geschaffen, was den großen Konzernen half.
Wenn es dann etwas gab, dass zumindest versprach, das die großen Konzerne eingeschränkt werden, passierte denen bis heute nichts, aber die einfachen BürgerInnen müssen sich nach Punkt und Komma an die Regelungen halten, siehe DSGVO: MS, Google, Facebook u. v. a, senden unsere Daten, ohne unsere Einwilligung, wohin sie wollen, keine Strafgelder, keine Strafverfolgung, keine Verbote, aber Vereine, oder Kindergärten laufen Gefahr, verknackt zu werden, wenn die Bilder des letzten Martiniumzuges auf ihrer Homepage veröffentlicht werden.
Also geh mir weg mit diesen scheinheiligen Ankündigungen der "EU-Staaten".
Achja, erinnern wir uns doch nochmal an das "UrheberInnenschutzgesetz". Von VerbraucherInnenrechten war da nix mehr. Da filmst du auf der Fete Oma mit der 7. Schüssel Kartoffelsalat, im Hintergrund läuft irgendeine Partymusik, die du kaum verstehst. Wenn du das dann auf deine Homepage, bei Instagram, oder YT reinstellst, kannste ne Abmahnung oder ne Anzeige bekommen und das nicht wegen schlechten Geschmacks.
Fazit: Gehn wir mal davon aus, das Amazon, Ebay und all die anderen Großen sich vor "Angst" schon die Hände reiben.
Gruß
Thomas