... für im Wesentlichen dasselbe Abkommen. Damit das nicht so auffällt, kommen noch ein paar neue Euphemismen mit hinein.
Drei Gründe, warum sich nichts ändern wird:
1. Es gibt einen ganzen "Industriezweig", der von der (in der EU widerrechtlichen) Datenhehlerei profitiert. Neben der Werbeindustrie sind das natürlich auch deren Kunden. Ebenso Banken, Versicherungen... - Kurzum jeder, der sich mithilfe fremder Daten einen Marktvorteil erlngt oder das auch nur erhoft.
2. Die "Dienste" sind derart "übergriffig", dass sie schon die wenigen Datenschutzregeln der USA weitgehend ignorieren. Keine Daten mehr aus der EU - das wäre für sie völlig indiskutabel.
3. EU-Firmen haben das Geschäft mit US-Cloudanbietern mittlerweile so fest in ihre Betriebsabläufe integriert, dass es "ohne" gar nicht mehr geht. Zumndest glauben sie das fest.
Und da wäre natürlich noch die Sache mit den "ungetrübten Handelsbeziehungen". Ein DSGVO-konformes Abkommen käme für die Trump-Administration einer Kriegserklärung gleich. Dass jemand ausser ihm seinen Willen durchsetzt, geht für Trump gar nicht. Nachteile für seine Wirtschaft (1.) oder die "Sichereheit der USA" (2.) wird er nicht einfach hinnehmen.
So wird das schon in den ersten beiden Fassungen rechtswidrige Abkommen einfach mit neuer Schminke versehen und in die nächste Runde geschickt. Bis zum nächsten Urteil ist ja wieder viel Zeit.
Dieses Verfahren mit gewollten Rechtsbrüchen ist ja auch hier nicht neu - siehe z.B. VDS. Kaum gekippt, schon neu beschlossen. Wenn es zu brenzlig werden droht, ernennt man sicherheitshalber einfach einen Befürworter zum obersten Verfassungsrichter. Der wird sich schon darum kümmern.
RSP.