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  • XIAOXI

328 Beiträge seit 11.10.2023

Re: Wiederverkufswert

5uAiB5NrO schrieb am 03.07.2024 07:57:

Abgesehen davon, dass man noch zu wenig öffentliche Lademöglichkeiten hat, wobei man eher langsam ladende Buchsen im Boden als teure Schnelladesäulen benötigt, ist ein großes Problem, dass der Wiederverkaufswert so schnell degradiert.

Angesehen davon den Preis der Akkumulatoren zu drücken, muss man dringend die Langlebigkeit verbessern. Am besten wäre es, wenn ein Akku mindestens so lange wie die Karosserie hält. Ab 30-50 Jahre wäre genug. Dabei sollte es sich um ein Auto mit wenig Schnickschnack handeln, da der nämlich auch kaputt geht.

Die Batterie ist ansonsten noch viel mehr als beim Verbrenner die Kupplung entscheidend bei der Frage ob ein altes Auto noch was wert ist. Wenn bei einem 15 Jahre alten Auto der Akku kaputt geht und ein Tausch über 6.000 € kostet, dann hört sich das nach einem wirtschaftlichen Totalschaden an.

Als Gebrauchtkäufer kann man sich aber freuen und das mag zur Verbreitung der E-Mobilität auch beitragen. Ich überlege mir gerade, ein 2-3 Jahre altes E-Auto zu kaufen mit unter 50.000 km für nur noch den Halben bis einem Drittel des Preises. Da ist es um so lohnender, sich bei den gehobeneren Marken mit viel "Schnickschnack" umzuschauen, weil man da noch mehr vom Wertverlust profitieren kann.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.07.2024 08:30).

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