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  • Bloggruesser

15 Beiträge seit 18.04.2024

"Wenn Sie genug Metadaten haben, brauchen Sie den Inhalt nicht wirklich." (NSA)

Noch mal kurz zur Erinnerung:

"Metadaten verraten Ihnen absolut alles ĂĽber das Leben einer Person. Wenn Sie genug Metadaten haben, brauchen Sie den Inhalt nicht wirklich."

NSA General Counsel
Stewart Baker

Siehe:
"We kill people based on metadata"
https://www.nybooks.com/daily/2014/05/10/we-kill-people-based-metadata/

Da es ja bei Meta auch noch Facebook, Instagram, Threads, ect. gibt kann Zuckerberg aus den vollen schöpfen und NUR über MetaDaten detailliert Personen psychologisch profilieren.

"Durch das systematische Sammeln von Nutzerdaten aus unterschiedlichen Quellen lässt sich ein so detailliertes Bild der einzelnen Nutzer zeichnen, wie es durch reine Chat-Inhalte kaum möglich wäre.

Chat-Metadaten (wer kommuniziert wann mit wem etc.) ergeben bei der Nutzung von WhatsApp ein umfassendes und aufschlussreiches Beziehungsnetz («social graph»).

Aus Facebook- und Instagram-Likes lassen sich nicht nur unmittelbare Interessen und Vorlieben der jeweiligen Nutzer ablesen, sondern auch weiterfĂĽhrende Informationen ableiten, wie z.B. Alters- und Einkommensklasse, Familienstand oder die sexuelle Orientierung.

In Kombination können die einzeln gewonnenen Informationen mit dem Beziehungsnetz und Eigenschaften von engen Kontakten abgeglichen und ergänzt werden, was zu noch tieferen Einsichten und einem noch aussagekräftigeren Gesamtbild führt."

Siehe:
WhatsApp und der Rohstoff des 21. Jahrhunderts
https://threema.ch/de/blog/posts/whatsapp-und-nutzerdaten

Oder wie Edward Snowden mal sehr zutreffend gesagt hat:

"Metadaten sind ausserordentlich invasiv.

Als Analyst wĂĽrde ich lieber Metadaten als Inhalte ansehen, weil das schneller und einfacher ist und sie nicht lĂĽgen."

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