Man darf sich NIEMALS auf Verhandlungen über Stundensätze einlassen. Wenn ein Kunde Preis-sensitiv ist, dann kann man natürlich KVAs anpassen - und Kunde sieht dabei auch "super-transparent", dass und was ihm eventuell geschenkt wird.
Aber, wenn über Stundensätze verhandelt würde, dann gliche das einem Kontrollverlust - in dem Sinne, dass hier der Kunde die Kontrolle darüber übernehmen würde, was die eigene Arbeit Wert sein soll. Nicht machen! Niemals machen!
Die Entscheidung darüber, was die eigene Arbeit Wert ist, aus der Hand zu geben, wäre ... mir fällt kein passender Vergleich ein - es wäre jedenfalls dumm, dumm, dumm.
Meine Erfahrung: Kunden akzeptieren den eigenen Stundensatz idR kommentarlos (solange es irgendwie marktkonform ist, auch wenn am oberen Ende). Und diesen Satz sollte man auf lange Sicht immer aufrecht erhalten.
Ausnahme: Erhöhung des Stundensatzes: Das ist eigentlich auch easy - man sollte hier vorallem konsequent sein. Kunden akzeptieren das! Und IMHO schätzen sie das sogar - also die Konsequenz - ... IMHO!
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128,-- €
Ich finde, jeder Software-Entwickler sollte 128,-- € / Stunde veranschlagen, bzw 1024,-- € / Tag.
Das rechnet sich so schön einfach, und kommt unterschwellig prima nerdig rüber :D
;-)