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mehr als 1000 Beiträge seit 11.07.2015

Durch Eindämmung selbst ausgebrütet?

Ein Virus mutiert, besonders, wenn es dazu genug Zeit und Wirtszellen zur Verfügung hat. Das weiss Mensch schon, wenn er im Biologieunterricht aufgepasst hat.

Ein Virus dringt in eine Zelle ein und programmiert diese so um, dass die Zelle tausende von neuen Viren erzeugt. Wenn die Zelle zerstört ist, werden die neuen Viren (inkl. Mutationen) frei gesetzt und suchen sich neue Zellen.

COVID-19 benötigt, wie man lesen kann, den ACE2-Rezeptor, der vor allem in Fettgewebe zu finden ist, zum Eindringen in eine Zelle. Viel Fettgewebe bedeutet viele eindringende Viren, viele eindringende Viren bedeutet jeweils zig tausende von neuen Viren (pro betroffener ACE2-Zelle. zig tausende neuer Viren bedeuten weiterhin entsprechend hohe Wahrscheinlichkeiten von Mutationen. Viel Fettgewebe bedeutet, dass die Mutationen auch wieder ACE2-Zellen für ihre Reproduktion finden. Das exponentielle Wachstum bei der zwischenmenschlichen Weiterverbreitung ist verglichen mit diesem Heuschreckenschwarm ein Witz.

Das bedeutet zwangsläufig, dass sich über kurz oder lang eine COVID-Mutation bildet, die sowohl überlebensfähig ist als auch eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Virusstamm realisiert. Höhere Infektiösität ist ein Überlebensvorteil für das Virus, da es sich die verfügbaren ACE2-Zellen schneller krallen kann, als der bisherige Stamm.

Was bedeutet das?

Die Strategie, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und damit die Immunisierung der Gesellschaft zu verzögern hat vermutlich eine überlebensfähigere Mutation erbrütet.

Es wird an der Zeit, die risikoreichsten, weil effektivsten COVID-Brüter, d.h. die Menschen mit der höchsten Anzahl von Zellen mit ACE2-Rezeptoren aus dem Mutationsgeschehen zu entfernen.
Sie müssen zunächst separiert werden.
Mittelfristig u. langfristig müssen die ACE2-Rezeptoren signifikant reduziert werden. Dies ist z.B. durch strenge Kaloriendiät und gesteigerte Bewegung denkbar.
Langfristig ist ein späterer Anstieg von ACE2-Rezeptoren zu verhindern. Hierzu sind zwingend Sport- und Bewegungsangebote zu machen und zu überwachen.

Es kann doch nicht sein, dass die gesamte Gesellschaft durch immer neue Virusmutationen in Geiselhaft genommen wird, nur weil eine unbelehrbare Risikogruppe ihren Lebenswandel nicht umstellen will.

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