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  • fuzzy.barnes

mehr als 1000 Beiträge seit 17.01.2007

Re: "Mit VW-Lizenz verzwergt Fisker zum Karosseriebauer" - Wer zuletzt lacht ...

Ob die sich nun einen der ersten ID.3 holen, den nach Sonstwohin fahren und dort zerschrauben oder ob die das via Fisker so machen, dass VW denen eine Bodengruppe in dieselbe Halle liefert ist doch unter dem Strich völlig egal.

Wenn Mercedes eine neue S-Klasse rausbringt, ist BMW einer der ersten Kunden und kurze Zeit später gibt es dann auf dem Planeten eine S-Klasse weniger, weil genau diese in Einzelteilen in oder bei München durchanalysiert wird.

Dito der Golf, der bei Ford zerlegt wird, der neue Kia, den sich Opel vornimmt und und und.

Oder glaubst du echt an das Wunder, dass wenn Hersteller X irgendein System als Weltneuheit rausbringt, dass dann nach dem nächsten Facelift genau dieses System seine Klassenkameraden auf wundersame weise alle kollektiv so oder ganz ähnlich drin haben?

Wenn ich mir so ansehe, was China bisher in der E-Mobilität geleistet hat, dann fällt mir nur der Begriff "Stückzahlen" ein. Weil Qualität oder Innovation kommt von da nicht. Würden die Quali produzieren, es gäbe ja irgendein Modell, was Tesla feuer unterm Hintern macht oder was schon jetzt den ID.3 ins Schachmatt setzt. Ist aber nicht der Fall.
Und wenn die Innovation können: Wo ist denn der Stadthoppser mit 300km Reichweite, einem Innenraum wie ein Polo und Gleichstromladefähigkeit für 20k? Ich denke China ist so preiswert billig.

Stattdessen wagt China es 50er E-Roller zu exportieren mit 1KW Motorleistung, Vmax von 40km/h, Bleiakku und so 40-55km Reichweite (Werksangabe. Also vermutlich bei 25km/h Top Speed).

https://bit.ly/2WrDzb6
https://bit.ly/2CEyYLC

Da wundert man sich dann weniger, dass die das abgucken wirklich nötig haben und dann lässt man die auch mal abgucken.
Das ist ja schon in einem bemerkenswerten Level erbärmlich, was China in dem Sektor so an "Innovation" und "Qualität" abliefert

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