Man muss die Studie nicht kennen oder gar lesen, im zu wissen, das hier das übliche passiert: seit mehreren Jahren kann man regelmässigbauch hier über die schnellen Fortschritte der grossen asiatischen Hersteller beim Wechsel vom knappen, teuren, brandgefährlichen Lithium zum billigen, unbegrenzt verfügbaren Natrium lesen. Die beiden Metalle sind in allen relevanten Eigenschaften so ähnlich, dass nahezu der gesamte Technologie-Stack der Lithium-Batterie für die Natrium-Batterie weiterverwendet werden kann. Herstellungsprozesse, Rezepte, Anlagen etc. Im Ergebnis sollten schon demnächst viel billigere, viel sichere Batteriezellen mit etwas geringerer Energiedichte aus der Grossserie kommen. Wenn die in Batteriepacks smart kombiniert werden, hat man dann günstigere, sicherere eAutos mit alltagstauglicher Reichweite. Das alles ist seit bestimmt zwei Jahren für interessierte Laien alleine anhand öffentlicher Informationen auf Heise, Golem und Co absehbar.
Und jetzt kommt Fraunhofer, ein im wesentlichen vom Steuerzahler alimentierter Haufen ewiger Wirtschafts-Ingenieur-Studenten, mit einem PDF zu dem Thema und es gibt eine grosse Meldung? Ganz grosses Kino...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.10.2023 13:23).