Mit der DSGVO hat man eine sehr laute aber kleine Gruppe sehr glücklich gemacht und das Verursacherprinzip umgekehrt.
Wer Angst um seine Daten hat sollte einfach nicht am öffentlichen Leben teilnehmen, wo ihn das berührt. Wenn man Angst hat vorm Autofahren hat dann fährt man eben nicht.
Aber Datenschutz wird mittlerweile als Supergrundrecht betrachtet und alles hat sich dem unterzuordnen.
Es werden keine Fotos mehr in meiner Kita gemacht, weil es zu aufwendig ist die Bilder nach Kindern zu trennen.
Auf jeder verdammten Webseite muss ich Cookies bestätigen - ich surfe dort, natürlich gibt es Cookies!
Jede Arztpraxis muss ich die Einwilligung für die Verarbeitung meiner Daten geben - wozu? Ich will mich behandeln lassen und natürlich brauchen sie meine Daten dazu.
Da machen wir doch umgekehrt auch nicht - nehmen wir jetzt das Autobeispiel: müssen jetzt alle anderen 20km/h fahren und alles bestätigen, damit die Überängstlichen auch mitmachen können? Wollen Sie wirklich blinken? Achtung vor dem Rechtsabbiegen! Sind sie sicher, dass sie den Wischer einschalten wollen?
Nein, wir lähmen uns auf Schneckentempo und machen uns selbst arbeitsunfähig, weil man quasi nur falsch handeln kann wenn man nicht im Hauptberuf Datenschützer ist.
Ich hasse die DSGVO aus tiefster Seele und deren Auswirkungen. Lieblingszitat: "Das geht aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht." - und egal was in D wird damit im Keim erstickt.