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743 Beiträge seit 09.11.2016

Kapazität Verzehnfachen

Deutschland hat für den Kavernenbau einen geologisch sehr günstigen Untergrund, es gibt sowohl gewaltige Salzvorkommen also auch Porengesteien mit guten Deckschichten mit praktisch unbegrenztem Volumen, die leicht als Kavernen für Wasserstoff nutzbar gemacht werden können. Dazu gibt es eine gute wissenschaftliche Studie. Es gibt auch bereits eine erste Wasserstoffkaverne. Wir haben bereits über 40 Kavernen in Deutschland. Um die Nutzung fossiler Energie zu beenden und Energie für die wenigen längeren Flauten mit Wasserstoff zu überbrücken, sollte man die Kapazität massiv erhöhen. Das ist releativ preisgünstig. Ich denke drei Monate des zukünftigen Gesamtenergiebedarfes sollten reichen, so lange dauert keine Flaute. Dazu Elektrolyseure, die überschüssige Windenergie in Wasserstoff umwandeln und 10 Gaskraftwerke. Fertig, fast. Da die Umwandlung in Wasserstoff nicht sehr effektiv ist, wären für kürzere Flauten Druckluftspeicher (Effektivität eines großen Speichers in China über 70%) besser geeignet.

Ich habe mal provokativ Kapazität verzehnfachen geschrieben. Den genauen Bedarf ab 2040, also in 20 Jahren auszurechnen, dürfte nicht ganz einfach werden. Aber da der Bau in Deutschland eh dauert, kann man die Kapazität dann zukünftig an die sich entwickelnden realen Gegebenheiten anpassen.

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