Abgesehen davon, daß das unter Garantie mehr bewirkte als ein "Erdbeben" wäre das ein drehimpulserhaltsmäßiger Wahnsinn. Von den Reibungskräften und Konsequenzen, die entstünden, wenn sich die Kern plötzlich gegen die Drehrichtung der Erde (denn das würde ja unweigerlich die Folge dieser Rotationsrichtungsänderung sein) ganz zu schweigen. Das ist hinten und vorne einfach komplett absurd und unmöglich.
Ich denke, man muĂź das eher als Synchronisationsproblem lesen - mal rotiert der Kern schneller, mal halt eine Spur langsamer als der Mantel. Dieses Vor- und ZurĂĽcklaufen kann man zur Not als periodische Rotation in Gegenrichtung betrachten. Mit einer Ă„nderung der Rotationsrichtung kann das gleichwohl nichts zu tun haben...