Momentan gibt es im Bildungsbereich keine Alternative zum iPad:
- Updates fĂĽr 4 Jahre+
- sauber verwaltbar in einem MDM
- mehr als ausreichende Leistung fĂĽr 4 Jahre+
Die Android-Welt ist diesbezĂĽglich eine WĂĽste.
Wenn ein Schüler ein iPad hat, braucht er keinen Laptop mehr. Die Kosten sind auf 4 Jahre mit 80€ pro Jahr doch überschaubar. Der Zuhause-Frickelkram mit 100€-Tablets etc. ist zum couchsurfing ne nette Idee, aber nix zum sinnvollen Arbeiten.
Die Gerichtsentscheidung zeigt mal wieder, dass zu viele Entscheider noch gedanklich in 1990 leben. Auch die vielkolportierte Lernmittelfreiheit ist so eine Sache: Wer mal erlebt hat, wie Schüler mit nicht-eigenen Gerätschaften umgehen, kommt hier von dem Gedanken schnell wieder ab. Abgesehen davon hat keine Schule eine eigene IT-Abteilung, die die ganzen kaputten, zersplitterten etc. Geräte auch nach 5 Jahren noch schnell repariert... denn sind wir ehrlich: Wenn der ÖD JETZT die aktuellen iPads für die SuS anschafft, werden die garantiert NICHT in spätestens 4 Jahren ersetzt... eher in 7 oder 8, wenn der Akku eh nicht mehr länger als 30 Minuten hält.
Die Diskussion hier zeigt mal wieder, das viele - was die Schule betrifft - noch an Arbeitsweisen aus den 70ern hängen.
In einer Schule, die auch digital denkt, ist ein Tablet ein permanenter Arbeitsbegleiter, das fängt bei den Büchern an, geht über digitale Hefte hin zu Audio- und Videobearbeitung. Und das über Jahre. Das geht nicht mit dem 100€-Android-Couchtablet.
Leider ist es noch so, dass bei vielen Lehrern die digitalen Endgeräte nach wie vor nicht in den Unterrichtsverlauf integriert sind, sondern nur für "special needs" ein Sähnehäubchen sind, aber das ändert sich gerade nach und nach