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  • commander-keen

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2008

Auflösungsreduktion von Samsung spart nicht so viel Energie wie "fehlende" Pixel

Allerdings hätte man das auch anders erreichen können: Indem man im Einstellungsmenü die Möglichkeit bereitstellt, die Auflösung selbst einzustellen, wie es zum Beispiel Samsung tut.

Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Zwar spart man sich etwas Rechenleistung, aber die Leuchtpunkte leuchten ja trotzdem. Insofern spart Sonys Lösung durchaus deutlich mehr Energie. (vgl. die Akkulaufzeiten der früheren Sony Compact-Modelle, die mit geradezu lächerlich kleinen 2700mAh 1,5-2 Tage durchgehalten haben)

Bei über 600ppi noch über reduzierte Auflösung zu klagen, mutet mir doch irgendwie seltsam an. Bei TFT- und OLED-Displays genügen bei Ersteren etwa 220 ppi, bei letzteren 300 ppi, um die Grenze der menschlichen Sehschärfe zu erreichen. Selbst mit besten Augen und 120% Sicht sieht kein Mensch mehr einen Unterschied zwischen 600ppi und 644ppi oder auch nur 500 zu 600ppi.
Insofern ist eine verlängerte Akkulaufzeit doch für reale Nutzung hundert mal wertvoller als imposante Auflösungswerte im Datenblatt, wenn keiner mehr den Unterschied zu erkennen vermag? Selbst wenn man mit einem großen Batzen Toleranz noch 400ppi o.ä. fordern mag, ist doch irgendwann die Grenze des Sinnvollen erreicht und es sollten Aspekte beleuchtet werden, die wirklich zählen? (Akkulaufzeit bspw.)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.05.2024 10:26).

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