Man sollte das Thema entkrampfter sehen.
Für mich ist es wichtig, meinen Nachwuchs nach der Schule ein gescheites Essen auf den Tisch zu zaubern und und mich auch um meine Eltern zu kümmern. Ich bin auf Home-Office angewiesen, um mein privates Leben mit meinem Tätigkeit in Einklang zu bringen.
Ja und aufsteigen kann ich nicht (mehr), dennoch wird wegen des Fachkräftemangels meine Wissen benötigt.
Mein Sohn wiederum will etwas erleben und freut sich, ins Büro zu fahren.
Das Thema Homeoffice sollte der Arbeitgeber pragmatisch angehen. So haben am Ende alles etwas davon, auch der Arbeitgeber, weil dieser weniger Büroflächen benötigt.
Die einzigen, die verlieren sind die Investoren, die in Bürokomplexe investiert haben. Der aktuelle Leerstand ist ein echtes Problem für einige Investoren und Immo-Unternehmen, die mit weniger Nachfrage und sinkenden Einnahmen zu kämpfen haben. Das zieht sich aber auch runter bis zum Foodtruck Besitzer und der KFZ Branche, denn Firmenwagen sind nicht mehr das Lockmittel für einige Branchen geworden.
Also, wo ist das Problem ???