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  • MentalFloss

mehr als 1000 Beiträge seit 02.09.2005

Call for Papers zum Abgewöhnen

Ist das der erste Call for Papers, den die Organisatoren rausgeben? Es ist nämlich nicht so geschickt, die wichtigen Informationen erst nach einer Registrierung auf einer Webseite rauszugeben und dann noch wichtige Infos in ein PDF zu packen, das als "AGB" im Kleingedruckten zu finden ist. Das Wichtige ist nämlich: Was muss man einreichen? Einen Abstract? Einen einseiten Abriss? Ein Artikel? Powerpoint-Folien? Ein Video? Eine Ablaufbeschreibung? Muss man Referenzen liefern? Muss man zu einem bestimmten Zeitpunkt was vorliefern? Wer bewertet den Vorschlag? Usw. Das wäre schon alles ganz interessant, um abzuschätzen, was für einen Aufwand man da jetzt reinstecken muss.

Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass es kein Call for Papers sondern ein "Call for Presentations" ist, denn Papers sind genau das eine, was die Organisatoren nicht wollen.

Und dann wundern sich Organisatoren immer, wenn sie die Deadline dreimal verlängern müssen, weil sie kaum Beiträge bekommen.

(Um die Fragen von oben zu beantworten: Man muss eine bis zu 1500 Zeichen lange Beschreibung des Vorschlags abliefern. Es gibt keine Mindestlänge und keine Möglichkeit, Fotos oder sonstige Dokumente einzufügen. Die Bewertung erfolgt durch ein nicht näher benanntes "Expertenteam" der DOAG. Ob man vor der Konferenz eine Folienpräsentation liefern MUSS, ist nicht klar, da sind die Infos widersprüchlich.)

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