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  • reader1

200 Beiträge seit 13.05.2012

Werbung für mehr Verständnis

Ich habe durch Berufs- und Lebenserfahrung gelernt, dass die Noten in der Schule, die Zertifikate für Weiterbildungen im Berufsleben oder ähnliche KPI meist gar nichts über die Leistungskraft eines Menschen aussagen. Und mit Leistungskraft sei hier ein effizientes und ökonomisches Arbeiten gemeint.

Selbst Menschen mit Doktor-Titel habe ich schon scheitern sehen, wenn es nur um das einfache dokumentieren von Dingen geht oder wenn es um Kommunikation zu Kunden oder anderen Dritten ging. Dabei wären gerade diese Menschen auf dem Papier die erste Wahl für eine Beförderung. Aber KPIs sagen eben am Ende dann doch rein gar nichts aus.

Was bleibt also Führungskräften übrig, wenn selbst die existierenden Messmethoden in der Akademie keine Aussagekraft für Führungseigenschaften und Leistungsfähigkeit haben.

Man ist heutzutage immer noch gezwungen auf sein Bauchgefühl zu hören, wenn es darum geht jemanden zu befördern. Manche habe dabei ein ausgesprochen schlechtes Händchen, aber sie erhalten schließlich auch kaum Hilfe für die Entscheidungsfindung.

Fazit:
Aufgabe der heutigen modernen Wissenschaft sollte es sein, Methodiken zu entwickeln an Hand dessen die passenden Aufgaben für Menschen gefunden werden können. Außerdem sollten diese Methodiken berücksichtigen, dass Menschen nicht "statisch" sind und es deshalb schon nach 2 Jahren ein anderes Tätigkeitsfeld sein könnte.
Soetwas würde nicht nur den Führungskräften bei Beförderungen helfen, sondern auch bei der Optimierung der Teamzusammenstellung, sowie auch den Betroffenen selbst zur besseren Orientierung.

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