Als Quereinsteiger oder auch Seiteneinsteiger bezeichnet man eine Person, die aus einer fremden Sparte/Branche in ein neues Betätigungsfeld wechselt, ohne die für diesen Beruf/diese Branche sonst allgemein übliche „klassische“ Berufsausbildung/Studium absolviert zu haben.
Wer Informatik also studiert oder sich in diesem Gebiet (z. B. als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung/Systemintegration) ausbilden oder umschulen lässt, ist qua Definition kein Quereinsteiger, sondern ausgebildeter Fachmann bzw. Fachfrau.
Ich glaube, bei Journalisten gibt es viele "Quereinsteiger*innen", die nach dem Studium immer noch nicht wissen, wie man sich (gerade im techischen Umfeld) präzise ausdrückt. Wer jedoch Informatik studiert oder eine Ausbildung absolviert, ist definitiv kein Quereinsteiger.