Ansicht umschalten
Avatar von DirkDrei
  • DirkDrei

204 Beiträge seit 27.11.2018

Wird es 2030 noch "Innenstädte" geben ?

Die klassische Innenstadt verliert doch immer mehr an Bedeutung.
Früher waren das Geschäfte (die Einkaufsstadt heist jetzt Folkwangstadt )
Traditionelle Fachgeschäfte werden durch Ein-Euro-Geschäfte mit den immer gleichen Artikeln ersetzt.
Der Handel wandert immer mehr in Richtung Internet. Dort ist Auswahl einfach besser. Wer einmal einen Nachmittag in der In einer großen Innenstadt verplempert hat, und trotz vieler Geschäfte nicht das gefunden hat, was er braucht, der bleibt beim nächsten mal zuhause.
( Beispiel Saunatuch 200 mal 100 cm ).
Oder ein "großer" Elektronikfachhandel" mit Planetennamen. Wollte einen 18650 Akku kaufen - hatten die nicht - da ist ja jede Resterampe besser sortiert als dieser "Fachhandel". Also kann ich mir den Weg sparen, ganz egal ob Fahrrad oder Auto.
Banken, Beratungsstellen und Versicherungen ect? Wird doch heute alles online gemacht.
Rathaus und Behördengänge? Nun, könnte in 7 Jahren online vielleicht mehr klappen als heute.
Bürojobs in der Innenstadt? Homeoffice statt Parkhausgebühren.
Nachtleben, Flanieren und Restaurants? Kommt auf die jeweilige Innenstadt an bzw. werden die Innenstädte noch die richtigen Orte dafür sein, wenn das Laufpublikum wegfällt?
Ach ja, mit Alkohol soll man kein Auto oder Fahrrad fahren. Zwei oder drei Stunden auf den Nachtbus warten? Es häufen sich die Pressemeldungen, dass die Verkehrbetriebe ihre offenen Stellen für Bus - und Bahnfahrer (m,w,d) nicht mehr besetzen können.
Vielleicht wird die Innenstadt der Zukunft ein verkehrsberuhigtes Wohnviertel.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2023 09:14).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten