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  • Hermes_ix

mehr als 1000 Beiträge seit 06.12.2010

Wendelstein 7-x ist Komplexer und ging dennoch

Das Problem bei ITER ist das Management und das so viele Staaten da mitmachen.
Es wird zu viel dezentral gearbeitet, nach dem Motto viel Köche verderben den Brei.
Das ist auch der Unterschied zu Wendelstein 7-x wo nur ein Staat das Geld an eine
Forschungsanstalt zahlt und die gibt dann das Geld aus. Im Gegensatz zu ITER wo das
Geld bei den Staaten liegt und nicht Zentral bei einer Forschungseinrichtung.

Es ist besser das Geld liegt in einer Forschungsanstalt und die beauftragt die Industrie
die Anlagen zu entwickeln und zu bauen. Das ist schnelle und Effizienter als das
10 Staaten und 10 separaten Industrien Teile entwickeln die nicht genau genug zu
einander passen.

Wenn der Wendelstein 7-x seine Meilensteine erreicht hat, dann sollte der Deutsche
Staat im Alleingang einen großen Stellarator als DEMO bauen. An der selben Stelle
in Greifswald und auch unter der Leitung der Max-Planck-Gesellschaft. So hat man
die geballte Erfahrung an einer Stelle vor Ort und auch mit den selben Industrie Partnern
die schon viel Erfahrung haben.

Es wird weder Deutschland noch Europa eine Energiewende gelingen zu 100% EE, und
auch nicht in 27 Jahren. Dafür ist die Energieversorgung viel zu groß das man diese
in so kurzer Zeit umbauen könnte. Darum ist es Realistischer bis zum Ende es Jahrhundert
zu denken als bis 2050. Und auch Ideologischen Scheuklappen abzulegen ist auch dringend nötig!

MfG
Hermes_ix

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