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  • killingfields

mehr als 1000 Beiträge seit 20.06.2001

Wenn sich E-Autos rechnen dann bedarf es keiner Verbote und auch keiner Prämien

Der britische Industrieverband der Autoindustrie SMMT zeigte sich besorgt. Staat und Industrie hätten Milliarden in die E-Mobilität investiert. Eine Verschiebung des Verbots könne dazu führen, dass Autofahrer den Umstieg auf Elektroautos verzögern

Weil sich E-Autos durch die derzeitig hohen Anschaffungskosten einfach für viele nicht rechnen bzw. sie sich diese nicht mal im Ansatz leisten können. Logisch, dass sich die Autoindustrie in UK jetzt aufregt. Denn wer auf Auto nicht verzichten kann, der hätte durch das Verbot die hohen Preise gezwungenermaßen bezahlen müssen.

"Endlich! Gesunder Menschenverstand", ... "Wir werden nicht den Planeten retten, indem wir die Briten in den Bankrott treiben"

Was wahre Aussagen sind. Denn selbst wenn die Briten nur noch zu Fuß gehen, auf Autos und Industrie komplett verzichten würden, reduziert sich der weltweite CO2 Ausstoß dadurch um gerade mal 1% und das auch nur dann, wenn die Briten auch auf die Waren verzichten, die diese Industrie herstellt. Gleiches gilt auch für Deutschland.

Sunak hatte zuvor betont, die Regierung bleibe dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 verpflichtet, doch solle es auf "verhältnismäßigere Weise" erreicht werden.

Wie soll es auch anders gehen? Die Bevölkerung macht die Industrie-/Energiewende nur mit, wenn man sie auf diesem Weg auch mitnimmt und sie darin selber auch eine Zukunft sehen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2023 14:52).

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