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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Ich sehe sachliche Gründe und "Befangenheiten"

Rein sachlich fehlen immer Daten, weil diese sich beständig ändern - Umstrukturierungen sind häufig kurzfristig umzusetzen, oder tatsächlich müssennBetten stillgelegt werden wegen Personalmangel.
Allerding ist bereits die effektive Mitarbeiterangabe (also umgerechnet in Vollbeschäftigte, ohne Ausfallzeiten) schon ein Hinweis, ob das passieren kann oder eine Ausgleichsmöglichkeit besteht. Wer trickst, kommt gut weg, Mitarbeiter 15, aber nur 5 stehen insgesamt zur Verfügung - weil jemand nur zu 20% arbeitet und zukünftig in Mutterschutz gehen wird, worin sich drei weitere befinden - so etwas kann mit der bisherigen Statistik nicht erfaßt werden. Man bräuchte eine Vorausschau auf den Prrsonalstand - das kann wohl kaum ein Krankenhaus echtzeitfähig melden - wir merken das an beständiger Überlastung.
Dahin sollte aber der Weg gehen: Planung von Kapazitäten und Ausgleich, ggf. durch Patientenlenkung (Angebot, wo die Situation besser sein wird, in der gewünschten oder notwendigen Behandlungszeit).
Was allerdings viel wichtiger ist, wären bestimmte Behandlungszahlen, die auf trainiertes personal hinweisen. Was manche Häuser nebenbei mit mitmachen, ist bei anderen der Schwerpunkt Ich fand für eine ausgewähkte Behandlung einen hundertfachen Unterschied, von 5 OP's bis 500 schwankte das. Da ziehe ich mir sicher nicht die mit einstelligen Op-Zahlen vor, die günstig liegen und viel Personal haben. Es hilft mir aber, von 20 Häusern in der weiteren Umgebung 6 auszusuchen, und dort anzufragen. Viele dieser Häuser kannte ich ja nicht mal - auf dem Land sind Entfernungen von 50km und mehr üblich.
rrd
Das finde ich als Anfang also brauchbar. Es erspart mir aber nicht, dann eine genauere Ermittlungsrunde machen zu müssen. Genug zu tun. Aber Wunder habe ich mir auch nicht erhofft, nur etwas mehr Transparenz. Wenn ich medizische Personal so reden höre, scheinen die ja gern moch mehr Dokumentatiinspflichten aufgekaden zu bekomnen. Solche Daten zu liefern, solkte aber nicht denn Ärzten aufgebürdet werden, sondern hausintern der Verwaltung. Wird sicher a priiri auch nicht vorherige Arztkontakte ersparen, weil schummeln überall passieren kann. Angesichts sinkender Personakstände haben wir aber keine Wahl, als Daten zu erfassen und durch Maschinen aufbereiten zu lassen. Das wird dauern, viele Jahre. Aber es ist drr richtige Weg.
Niemand kann bei alkergenausterPplanung sagen, ob der Ooerateur fit ist, oder gesternDurch Streß kaum in der Kafe war sich vorzubereiten, oder evtl. gar nicht zu arbeiten. Das ist das Leben, mit solchen Unzulänglichkeiten können und müssen wir immer leben. Richtig?
Dank allen, die beim Verbessern engagiert mittun wollen. Das es nie ideal wird, davon dürfen wir ausgehen. Aber schon jetzt ist es besser als vorher, ich wäre ins falsche Haus getippelt.

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