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  • dumblederp

mehr als 1000 Beiträge seit 14.09.2011

Lehrer können nur vermitteln, was sie selbst beherrschen.

Wir alle wissen heute, dass IT-Kenntnisse im Berufsleben so wichtig sind, wie Schreiben, Lesen und Rechnen.

Und genau so, wie ich verlange, dass ein Mitarbeiter heute diese Kulturtechniken beherrscht, so sollten auch die Schüler eben diese IT, die sie tagtäglich umgibt nutzen, kritisch bewerten und nutzbringend einsetzen können.
Ich brauche keinen Buchhalter, egal wie gut, der keine Word-Datei bearbeiten kann oder sich nicht mit Excel auskennt. Oder einen Kollegin, die nicht weiĂź, wie man im Internet Recherchiert und Sinn von Unsinn trennen kann.

Und mir ist es egal, ob es um MS Office oder Libre Writer oder Linux oder Windows oder sonstwas geht. Es geht um das Prinzip "IT im Alltag"!

Warum sich aber ausgerechnet Lehrer da widersetzen können, verstehe ich nicht. Ich würde keinen Lehrer wollen, der nicht Lesen kann. Aber eine Lehrkraft, die eine Email nicht empfangen kann/will oder darauf antworten, der sich die aktuellen Coronavorschriften oder eine interessante Frage eines Schülers nicht googlen kann - das soll OK sein? Das ist Bullsh*t!

Und wenn die Lehrkraft das nicht beherrscht, wie soll dann die fächerübergreifende Integration in den Unterricht funktionieren?

Wieso gibt es keine Verpflichtung, diese Technologien im Unterricht SINNVOLL (= nicht um jeden Preis und in MaĂźen) einzusetzen? Wozu sind Lehrer beamtet, wenn man sie nicht dazu verpflichten kann?`
Wer nicht will, bitte. Der ist eben raus.

Aber diese Wahlfreiheit bei grundlegenden Kulturtechniken, das kann echt nicht sein.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.04.2024 12:22).

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