MysterMask schrieb am 23.09.2023 15:49:
Rasen ist ja schon ökologisch zweifelhaft. Aber dann auch noch ein "Elektro-Schaf" zum "Dauerbeweiden" und schon wird aus einer schlechten Ökobilanz eine nochmals deutlich schlechtere.
Und wozu?
Immer wieder erstaunlich, wie zwischen der allgemeinen Einsicht, dass wir einen viel zu hohen ökologischen Fussabdruck haben und dem tatsächlichen Handeln eine erschreckend grosse Lücke klafft. Und das man es nicht mal bei sehr leicht Verzichtbarem wie Rasenmäher-Roboter schafft, das richtige zu tun.
Applaus!
(Und jetzt votet mich down, weil die Wahrheit so weh tut.)
Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Ein Rasen bindet CO2 und ist besser als eine gepflasterte Fläche. Ein Mähroboter läuft elektrisch, z.B. versorgt von einer PV Anlage. Die Beschäftigung eines Gärtners zum Handmähen bringt keine CO2-Einsparung. Bestenfalls könnte man noch kritisieren, was jemand überhaupt in einem EFH mit Garten lebt. Der arbeitslose Gärtner im städtischen Wohnsilo setzt sein Bürgergeld aber auch nicht weniger in CO2 um als wenn er im EFH den Rasen mäht. Von daher lieber leere Rasenflächen und solarbetriebene Mähroboter als überflüssige Leute?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.09.2023 16:07).