Dass Bäume das Klima beeinflussen steht ja ausser Frage. Auch, dass sie Wasserkreisläufe ändern steht nicht zu Diskussion. Ja selbst, dass sie Sonnenenergie aufnehmen ist ja wohl jedem klar. Nur die Schlussfolgerungen sind wohl mehr als Fragwürdig. Denn sie wandeln die Energie ja nicht in Hitze um wie z.B. ein Steppenboden. Sondern betreiben Photosynthese. Wobei sie viel Wasser verdampfen. Was die Umgegend kühlt. Ja, sie verändern Klimakreisläufen. Aber zum Negativen? Was für ein Schwachsinn! Wenn man diese Studie ernst nimmt hiesse das ja holzt weiter ab, das verbessert das Klima. Ja wir haben viele Faktoren, die für den Klimawandel verantwortlich sind. Ob wir wirklich alle kennen und richtig einschätzen? Eher fraglich. Aber CO2 gehört wohl unstrittig zu den negativen Faktoren. Das wird durch mehr Wald besser absorbiert. Und dass es dort wo Wald steht kühler und nicht wärmer ist, kann jeder einfach selbst überprüfen. Auch, dass das Klima besser war, als es noch mehr Wald gab ist unstrittig. Also ja, wenn wir Bäume pflanzen wird es das Klima verändern. Ist ja der Sinn der Sache. Vielleicht sogar für das ein oder andere Individuum zum Nachteil. Aber wie man zu so einem schrägen Ergebnis kommen kann wie diese Studie ist schon sehr fragwürdig. Da fragt man sich schon, ob da ein Auftragswerk für Bolsonaro zu spät fertig wurde.