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  • ricciscalar

mehr als 1000 Beiträge seit 12.04.2017

Linux auf Mac Hardware

Ich weiß nicht, warum man auf Biegen und Brechen mit illegalen Handlungen ein System auf seine Hardware pressen will, das im Kern für Zwang, Separation und Kontrolle steht. Apple ist ein Unternehmen, das auf iOS zum Beispiel den Tor Browser verbietet, da er nicht WebKit verwendet. Stattdessen bekommt man ein kompomittiertes pseudo-Tor System, das auf WebKit beruht. Wer so dumm sein sollte und damit in bestimmten Ländern Regime-kritisch unterwegs ist, der spielt mit seinem Leben.

Es gibt mittlerweile hunderttausende Mac Systeme, die von Apple als "vintage" eingestuft werden und keine Updates mehr bekommen. Das geht so weit, dass auch Fremdsoftware keine Updates mehr erhalten. Solche Systeme lassen sich aber mit Linux wieder zu modernen, schnellen, sicheren und datensparsamen Systemen umfunktionieren, die auch nicht mehr durch Apple und deren Freunde getrackt werden können.

Damit erhält man zwei Vorteile:

1. Man muss kein Neugerät kaufen und spart mehr CO2 als Apple mit seiner Propaganda für den Kauf eines Neugerätes verspricht

2. Man ist selbstbewusst und eigenverantwortlich in der Digitalisierung angekommen ohne einen Walled Garden.

Ich wünsche mir von Heise mehr Artikel zu diesem Thema, also Linux auf vintage Apple Hardware.

Apple hat das "Problem" erkannt und wird in den nächsten Jahren über diesen ganzen TPM Scheiß und über die Boot Kontrolle Laptops und sonst was produzieren, die man nach dem "vintage" Todesurteil nur noch als Schrott bezeichnen kann, weil Apple das Booten und nutzen der Hardware durch nicht-Apple-Systeme verhindern wird.

Ich höre schon diese ganzen verwöhnten Apple Bälger jubeln. Die haben so etwas wie das Stockholm Syndrom.

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